Christ sein war noch nie so gefährlich wie heute
Weltweit werden etwa 100 Millionen Christen aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Christen verschiedener Konfessionen sind zwar nicht die einzige Religionsgruppe, die wegen ihres Glaubens benachteiligt wird; sie leiden aber am meisten unter religiöser Diskriminierung oder Verfolgung.
Die Tendenz ist steigend.
Christen halten vielfach im Verborgenen an ihrem Glauben fest. Sie benötigen aber unsere Hilfe. Hinter jeder Verfolgung stehen Kinder, Frauen und Männer, die Tag für Tag damit leben, für ihr Bekenntnis zu Jesus Christus bespitzelt, misshandelt, verhaftet oder gar umgebracht zu werden. Stärken wir die verfolgten Christen mit unserer Unterschrift und geben wir ihnen die Gewissheit: Ihr seid nicht allein, wir stehen an eurer Seite!
Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht
Obwohl das Recht auf Religionsfreiheit seit Jahrzehnten als grundlegendes Menschenrecht international anerkannt ist, wird es in der Praxis in zahlreichen Regionen der Erde bis heute auf vielfache Weise missachtet.
In rund 50 Staaten werden Menschen in ihrer Religionsausübung behindert und in etlichen davon kommt es zu schweren Verletzungen der Religionsfreiheit.
Betroffen sind Länder wie Nordkorea, Saudi- Arabien, Irak, Iran, Pakistan, Eritrea, Sudan, Nigeria, Ägypten, Indien, Laos, Vietnam, China, Türkei...und auch Syrien, Afghanistan, etc.
Dieses weit verbreitete Unrecht darf daher nicht verschwiegen werden und es muss alles Mögliche getan werden, um es zu beseitigen. In Österreich, in der Europäischen Union und in der UNO wird leider viel zu wenig Notiz davon genommen.
Die Religionsfreiheit ist eine Errungenschaft politischer und rechtlicher Kultur
Sie ist ein wesentliches Gut: Jeder Mensch muss frei das Recht wahrnehmen können, seine Religion oder seinen Glauben als einzelner oder gemeinschaftlich zu bekennen und auszudrücken, sowohl öffentlich als auch privat, im Unterricht, in Bräuchen, in Veröffentlichungen, im Kult und in der Befolgung der Riten. Er dürfte nicht auf Hindernisse stoßen, falls er sich eventuell einer anderen Religion anschließen oder gar zu keiner Religion bekennen will.
In diesem Bereich erweist sich die internationale Ordnung als bedeutungsvoll und ist ein wesentlicher Bezugspunkt für die Staaten, da sie keinerlei Ausnahme von der Religionsfreiheit gestattet, außer dem legitimen Bedürfnis der öffentlichen Ordnung, die auf der Gerechtigkeit beruht.
Auf diese Weise erkennt die internationale Ordnung den Rechten religiöser Natur den gleichen Status zu wie dem Recht auf Leben und auf persönliche Freiheit, womit sie deren Zugehörigkeit zum wesentlichen Kern der Menschenrechte beweist, zu jenen universalen und natürlichen Rechten, die das menschliche Gesetz niemals verweigern darf.
Bewahrung des christlichen Erbes
Die aktuelle Situation mit den Flüchtlingsströmen in Europa erfordert aber auch, dass wir auf den Erhalt des christlichen Erbes, auf die Bewahrung des Rechtsstaats und der überlieferten Werte achten. Die einheimische Bevölkerung hat ein Recht auf ihre eigene kulturelle Identität.
Es gibt kein Menschenrecht auf Einwanderung
Durch eine schrankenlose Zuwanderung droht eine Gefährdung unseres Wirtschafts- und Sozialsystems, wodurch es zu schweren Nachteilen bei der einheimischen Bevölkerung und auch bei den Fremden kommt.
Wir erwarten daher von den Regierungen, dass sie unverzüglich zur Vermeidung weiterer Flüchtlingsströme – bei voller Anerkennung des Asylrechtes und der sich daraus ergebenden Pflicht zur Hilfeleistung für die Asylanten - aktiv tätig werden:
- Stärkung der Friedensbemühungen in den Krisengebieten durch gerechte Wirtschaftsbeziehungen; weltweite Förderung der sozialen Gerechtigkeit für die gesamte Menschheit.
- Durchsetzung eines Verbotes für Waffenlieferungen in die kriegsführenden Länder durch EU und UNO.
- Geltendmachung der Verantwortung bei den Verursachern der wirtschaftlichen Krisen und Kriege.
PETITION für Frieden und Sicherheit
an die österreichische Bundesregierung, an die Europäische Union (Europäischer Rat, EU-Kommission),
an den UN-Generalsekretär
Die akute Flüchtlingsfrage erfordert Lösungen durch die Politik, die auch in Zukunft das Zusammenleben in Frieden und Sicherheit für alle Menschen in Österreich und für die gesamte Menschheit garantieren.
Gefordert werden:
- Weltweiter Schutz der verfolgten Christen
- Religionsfreiheit für alle Menschen in allen Staaten
- Bewahrung des christlichen Erbes in Österreich und Europa